Star Wars am ZIM-BB: White Hat Jedi versus Black Hat Sith

Eigentlich sind Sie für Ihre Kunden die Supermänner des Content Marketing, ganz im Stile von DC Comics. Doch die CLICKHEROs aus Eberswalde nehmen aktuell am Cinestock SEO Contest White Hat Jedi versus Black Hat Sith teil. Mit Laserschwertern bewaffnet brachten sie diesen Star Wars des Internets ans ZIM-BB und erklärten damit die unterschiedlichen Wege der Suchmaschinenoptimierung.

SEO Contest: Black Hat Sith vs. White Hat Jedi

Black Hat Sith oder White Hat Jedi – wer hat mehr Macht im Kampf um die besten Rankings? (Bildquelle: Alexander Noack)

Das war ja eine Überraschung, als die Protagonisten des ZIM-BB letzte Woche zusammenkamen um die Neuausrichtung des erfolgreichen Netzwerkes in der Creative Lounge zu besprechen. Alexander Noack und Marco Möschter, die Gründer von CLICKHERO und Mitglieder in unserem kreativen Kreis, waren mit zwei Laserschwertern bewaffnet, das eine leuchtete rot, das andere blau. Sofort dachten alle an die Star Wars Saga, Luke Skywalker, Darth Vader und Co. Doch hinter diesem Auftritt der CLICKHEROs steckte eine reale Auseinandersetzung mit den aktuellen Methoden der Suchmaschinenoptimierung im Ganzen und der Teilnahme am Cinestock SEO Contest im Einzelnen.

Star Wars am ZIM-BB: White Hat Jedi versus Black Hat Sith

Im Grunde geht es bei diesem speziellen SEO-Contest um die Frage, mit welchen Mittel und Methoden man ein besseres Ranking bei den Suchmaschinen erreicht. Spezialisten in der Disziplin der Suchmaschinenoptimierung suchen tagtäglich nach einer Antwort auf die Frage, wie man weit oben in den Suchergebnissen von Google & Co erscheinen kann. Und selbst die klassischen Marketingexperten am ZIM-BB wissen um die Notwendigkeiten der einzelnen Strategien.

Black Hat Sith vs. White Hat Jedi

White Hat Jedi versus Black Hat Sith: Schnell aber kurz oder langsamer, dafür nachhaltiger – welche SEO Methode ist die bessere? Es kommt wohl drauf an … (Bildquelle: Alexander Noack)

Doch beim Kampf zwischen gut und böse, weiß und schwarz, White Hat Jedi und Black Hat Sith geht es um weitaus mehr, als nur einzelne Mechanismen, die man bei der Optimierung von Suchergebnissen erreichen kann. Die Laserschwerter in der Hand schwenkend, ließen wir uns alle von unseren Kollegen in der Creative Lounge aufklären und staunten bei diesem innovativen Vortrag nicht schlecht, wie unterschiedlich beide Seite agieren und welche Mittel sie dazu einsetzen.

White Hat Jedi – die helle Seite des SEO

White Hat Jedi

Klicke auf den Schriftzug, um mehr über die Methoden der „White Hat Jedi“ zu erfahren! (Bildquelle: https://flamingtext.com/logo/Design-Star-Wars)

Das blau leuchtende Laserschwert schwingend, postulierte Alex, dass es nur einen Weg gäbe die Suchergebnisse der Kunden im Internet zu verbessern, und zwar als White Hat Jedi. Letztlich ginge es den selbst ernannten Jedirittern um die Optimierung der SEO-Mechanismen im Sinne der erlaubten Regeln der Suchmaschinen.

„Zwar könne die dunkle Seite der Sith verlockend sein, doch die Bestrafung der Suchmaschinen wabert stets im dunklen Raum der binären Galaxis, kann kurzfristig aufgebaute Erfolge des SEO auch schnell zum Fiasko führen“

, konstatierte Marco, das rote Lichtschwert schwingend.

Die Methoden des White Hat Jedi halten sich strikt an die Bedingungen der Suchmaschine Google. Qualitativ hochwertige Inhalte gehören dabei ebenso zur Bewaffnung, wie schnelle Ladezeiten der Internetseite und ein Responsive Design. Die Meta-Tags werden sinnführend formuliert und die Seitennavigation ist stets benutzerfreundlich und einfach gehalten.

Wer sich der hellen Seite der Macht beim SEO verschreibt, akzeptiert die Regeln der größten Suchmaschine der Welt und läuft ergo nicht Gefahr, irgendwann vom Index zu verschwinden. Wer also nur sinnführende und inhaltlich relevante Schlüsselwörter und Inhalte benutzt, die dem Rezipienten, also dem Menschen als Betrachter, helfen die richtigen Ergebnisse zu finden, darf sich White Hat Jedi nennen. Wer die Schlüsselwörter überstrapaziert und falsch platziert, begibt sich schnell auf den dunklen Pfad der dunklen Seite der Macht.

Doch allein diese, suchmaschinenkonforme Herangehensweise, reicht nicht aus, zum Jediritter zu werden. Ein gutes Linkbuilding ist ebenso wichtig. Das Ziel ist, freiwillig von starken Internetseiten verlinkt zu werden. Denn dann mutmaßt vor allem Google, dass die verlinkte Seite eine Empfehlung ist und sie eine hohe Relevanz für die User besitzt.

„Kurzum“, so Alexander Noack, seines Zeichens ein White Hat Jedi, „sollte man vier Regeln beachten, um auf der guten Seite der Macht zu agieren“:

  • Einfache Navigation der Website, auf der sich der User schnell zurechtfindet
  • Die Meta-Tags sollten stets dem Prinzip „Best Practices“ folgen, also inhaltsrelevant
  • Die Schlüsselwörter werden inhaltsbezogen und sinnführend und in Maßen verwendet
  • Die Inhalte und Dienstleistungen werden stets hochwertig präsentiert um den Bedürfnissen der Besucher zu entsprechen

Black Hat Sith – die dunkle Seite des SEO

Black Hat Sith

Klicke auf den Schriftzug, um mehr über die Methoden der „Black Hat Sith“ zu erfahren! (Bildquelle: https://flamingtext.com/logo/Design-Star-Wars)

„Wer die Star Wars Saga gesehen hat weiß um die Verführungen der Sith-Lords und wie spannend die dunkle Seite der Macht sein kann“

, eröffnete Marco Möschter von den CLICKHEROs seinen Teil des Vortrags.

Im Kern geht es den Black Hat Sith um die Verwendung unerlaubter Methoden beim SEO, die nicht den Bedingungen der Suchmaschinenbetreibern folgen. Zügig ganz nach oben, koste es, was es wolle, mit allen Mitteln, umschreibt diese Methodik, die viele Gefahren in sich birgt, am besten.

Die Algorithmen der Suchmaschinen auszutricksen, um so ein besseres Suchmaschinenranking zu erreichen, sind vielfältig und von einem für den Menschen relevanten Suchergebnis kann am Ende kaum die Rede sein. So wird zum Beispiel Keyword-Suffing betrieben, also eine übertriebene und stete Wiederholung von Schlüsselwörtern oder auch Nummern. Im Ergebnis kann der Rezipient keinen sinnführenden Satz oder Inhalt mehr erkennen, beziehungsweise herauslesen. Für die Maschine (vielleicht) gut, für den Menschen schlecht und ohne Mehrwert. Von ganz verständlichen Sätzen oder generell guten Content nehmen die Black Hat Sith bewusst Abstand.

Durch so genannte „Sneaky Redirects“ werden die Suchergebnisse ebenso manipuliert, wie durch das „Cloaking“, bei dem dem Nutzer andere Seiten angezeigt werden, als den Suchmaschinen. Im Kern geht es nur um ein schnelles Ranking und nicht um ein natürliches Wacchstum in den Ergebnislisten einer relevanten Suche.

„Wir agieren im Dunklen, fernab von Qualität und Unique Content ist für uns Black Hat Sith wie ein Kaffeekränzchen mit Joda“

, konstatiert Marco Möschter.

„Durch das Kopieren von Inhalten oder unsichtbare Schlüsselwörter tricksen wir Google aus, selbst wenn der Inhalt keine Relevanz für den User bereithält. Und die Webmasterregeln sind für die dunkle Seite der Macht keine Option, wie kaufen uns die Links, um so die Crawler von der Relevanz zu überzeugen“.

Wie geht er aus, der ewige Kamp zwischen Gut und Böse?

Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse wurde wohl kaum treffender und pointierter zur Schau gestellt, als bei der Star Wars Saga. Als George Lucas den ersten Spielfilm 1977 in die Kinos brachte, war das World Wide Web noch ein Embryo und das Internet von heute reine Science Fiction. Doch wie im über 40 Jahre andauernden Kampf zwischen den guten Jedi und den Sith bietet auch die Suchmaschinenoptimierung zwei Wege zum Erfolg.

„Die Gefahr, der Du Dich als Black Hat Sith täglich stellen musst ist groß, lieber Marco“

, resümiert der White Hat Jedi, Alexander Noack.

„Wenn Google & Co Deine miesen Tricks erkennen, wirst Du bestraft“

, erklärte uns der Vertreter der hellen Seite der Macht.

Und so ist es auch. Die Suchmaschinen und ihre Algorithmen werden immer intelligenter und die Crawler erkennen von Tag zu Tag mehr, wer sich da im Dunklen bewegt, nur, um schnell und unter Verwendung fast illegaler Tricks, nach oben zu kommen.

Ja, der Weg der hellen Seite der Macht, die die den Bedingungen der Suchmaschinen folgen, sind länger und mehr Einsatz ist gefordert. Doch er ist nachhaltiger und für den Betrieb einer Internetseite weitaus besser. Denn wenn Google & Co die Methodiken eines Black Hat Sith erkennen, ist der Ausschluss aus dem Index so gut wie garantiert. Und ob man dann noch die Seite der Macht wechslen kann? Wohl kaum. Kurzum: ein spannender und lehrreicher Vortrag der CLICKHEROs am ZIM-BB. Die Laserschwerter hängen nun an der Wand in der Creativ Lounge und dort bleiben sie auch, als Erinnerung und Ermahnung.

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