Mutige Unternehmer setzen auf die Wildcard – weil das Überraschende gewinnt

In der Literatur und im Internet finden sich viele Erklärungen für den Begriff Wildcard. Oft ist es der Joker im Kartenspiel, häufig auch eine Bezeichnung in der Welt der Informationstechnologie, und an anderer Stelle verbinden sich damit Situationen und Szenarien, die durch scheinbar unvorhersehbare Ereignisse ausgelöst werden und in deren Folge zu grundsätzlichen Veränderungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft führen.

Szenarien schaffen Meinungen: manchmal hilft ein weißes Kätzchen.

Szenarien schaffen Meinungen: manchmal hilft ein weißes Kätzchen.

Erfahrungsgemäß hat bei der Bildung der so genannten öffentlichen Meinung immer alles mit allem zu tun: das Kartenspiel, die Technologie und das Ereignis – und darüber hinaus noch viel, viel mehr.

Dass kluge Wildcard-Strategien und die sich daraus entwickelnden Szenarien in den Medien und Märkten äußerst effizient funktionieren und nachhaltige Wirkungen erzielen, ist spätestens seit der massenhaften Nutzung des Internets erwiesen.

Mit der Verbreitung von Informationen über die als Social Media zusammengefassten Kommunikationswege erreichen sie eine völlig neue Dimension: alles wird immer schneller, alles wird immer mehr. Ereignisse sind im Internet bereits ein alter Hut, bevor sie überhaupt stattgefunden haben, und das Wissen über etwas hat bereits mehr Bedeutung erlangt als die tatsächliche Teilhabe an etwas.

Ein gleichermaßen komplexes und spannendes Thema – besonders für diejenigen Denker und Lenker in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, deren Erfolge vornehmlich aus täglichen Wagnissen resultieren. Ein kleines bisschen unternehmerischer Mut gehört nämlich dazu, wenn man sein Budget auf eine Wildcard setzt.

In Zusammenarbeit mit einigen spezialisierten Kolleginnen und Kollegen vom ZIM-BB biete ich individuelle Beratungen an, die überraschende Einsichten ermöglichen, verblüffende Potenziale offenbaren und erstaunliche Ergebnisse zeigen, die in jeder Hinsicht zählen.

Thorsten Murr, ZIM-BB, referiert am Dienstag, 20. November 2012, im Rahmen der diesjährigen Fachmesse LOMBB, 10.15 Uhr, im Verlagsgebäude von DER TAGESSPIEGEL, zum Thema „Mit Meinungsbildern und Szenarien neue Märkte erschließen“.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Kommunikation und Szenarien abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.